Arbeit
27.09.2020 in Arbeit von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung ("KDV", Parteitag) am 25. September hat die SPD Pankow alle Auszubildenden unter 25 Jahren und jungen Arbeitnehmer*innen unter 18 Jahren aufgerufen, sich an den Wahlen zu den Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAVen) zu beteiligen. Dabei empfiehlt sie, die Listen der DGB-Gewerkschaften zu unterstützen. Eine Beteiligung an den JAV-Wahlen ist Wahrnehmung des demokratischen Wahlrechts für junge Menschen und ein Votum gegen mitbestimmungsfreie Zonen. Hier können Azubis und junge Arbeitnehmer*innen ihr Arbeitsumfeld unmittelbar mitbestimmen. Die Wahlen finden im Oktober und November statt.
26.02.2014 in Arbeit von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Pankow (AfA) ruft alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich an den diesjährigen Betriebsratswahlen zu beteiligen und so die Mitbestimmungsgremien mit einem starken Mandat auszustatten. Ich unterstütze diesen Aufruf ebenso wie den Aufruf der AfA Pankow, die Listen der DGB-Gewerkschaften (IG Metall, ver.di, IG BCE, IG Bau, NGG, GEW, GdP, EVG) zu wählen. In Betrieben mit mindestens fünf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die noch keinen Betriebsrat haben, ruft die AfA Pankow zur Gründung eines solchen auf. Seminare zur korrekten Durchführung einer Betriebsratsgründung bzw. Betriebsratswahl bieten zum Beispiel die jeweils zuständigen Gewerkschaften an. Die Kosten für das Seminar für die Mitglieder des Wahlvorstandes muss der Arbeitgeber tragen.
13.02.2014 in Arbeit von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Seit Ende 2011 regiert die SPD in Berlin zusammen mit der CDU in einer Großen Koalition. In dieser Zeit konnte die SPD-geführte Koalition einiges bewegen, insbesondere auch für die ArbeitnehmerInnen in der Stadt. Genannt seien hier z.B. die Erhöhung des Mindestlohns auf 8,50 Euro im Ausschreibungs- und Vergabegesetz als Bedingung für die öffentliche Auftragsvergabe, die Ausweitung des Geltungsbereiches des Mindestlohns durch das neue Landesmindestlohngesetz auf alle Bereiche, in denen das Land Berlin wirtschaftlich Einfluss hat (z.B. bei Eigenbetrieben, Anstalten des öffentlichen Rechts und Beteiligungen, Zuwendungsempfängern), die Sicherstellung von gleichen Löhnen in Ost und West sowie von Männern und Frauen bei öffentlichen Aufträgen über eine entsprechende Klausel im Vergabegesetz und die Begrenzung der Leiharbeit in landeseigenen Betrieben.
Am Mittwoch, dem 19. Februar 2014, diskutiere ich um 19.30 Uhr zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der Pankower SPD zu zweieinhalb Jahren Großer Koalition in Berlin. Die Veranstaltung findet im Kreisbüro der Pankower SPD, Berliner Str. 30, 13189 Berlin statt.
Ich freue mich, gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen der Pankower AfA Rückschau auf die Berliner Landespolitik seit 2011 zu halten und mit ihnen gemeinsam über die noch vor uns liegenden politischen Aufgaben und Ziele zu diskutieren. Eine von der SPD-Fraktion herausgegebene Zwischenbilanz zur Arbeit der Koalition finden Sie hier.
11.04.2013 in Arbeit von Rainer-Michael Lehmann
Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, 11.04.2013
In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Berufliche Bildung, Frauen und Integration wurde mit den Stimmen der Großen Koalition ein Antrag beschlossen, der den Weg zu anonymisierten Bewerbungsverfahren ebnen wird.
Die Sprecherin der SPD-Fraktion für berufliche Bildung, Franziska Becker, und der Sprecher der CDU-Fraktion für Arbeitsmarktpolitik, Prof. Dr. Niels Korte, erklären dazu:
"Wir begrüßen, dass der Senat ein Pilotprojekt zu anonymisierten Bewerbungsverfahren in der Berliner Verwaltung und den Berliner Landesbetrieben durchführen wird.
Die Koalitionsfraktionen sind sich einig, dass anonymisierte Bewerbungsverfahren ein professionelles Instrument der Personalauswahl sind und einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung und der Landesbetriebe leisten sollen. Zudem werden durch diese Bewerbungsverfahren diskriminierungsfreie Zugänge zu Beruf und Ausbildung ermöglicht.
Berlin als 'Stadt der Vielfalt' steht es gut zu Gesicht, auch in Fragen der Einstellungs- und Ausbildungspolitik die Integration in der Stadt voranzubringen. Das Verfahren der "Anonymisierten Bewerbungen" ist hierfür ein geeignetes Instrument."