Unsere Bezirksverordnete Ulrike Rosensky (Mitglied im Ausschuss für Soziales, Senior:innen und Gesundheit) ist für Sie ansprechbar.
Individuelle Termine können mit dem Fraktionsbüro unter 030 / 90295-5005 vereinbart werden.
Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort
Termin: jeden zweiten Samstag eines Monats
Ort: Französisch Buchholz, entweder REWE Navarraplatz
Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr
Mitgliedersammlung - Gäste willkommen!
Termin: jeden dritten Mittwoch eines Monats
Ort: Amtshaus Buchholz, Berliner Straße 24, 13127 Berlin
Uhrzeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Bezirk
24.11.2023 in Bezirk von SPD-Fraktion Pankow
Infolge der Corona-Pandemie, des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine, der Aufnahme Geflüchteter und des Energiepreisschocks hat sich das Haushaltsvolumen Berlins aufgrund der notwendigen und richtigen Maßnahmen zur Krisenbewältigung auf zeitweise über 40 Mrd. EUR gesteigert. Trotz dieser zusätzlichen Mittel ist die finanzielle Decke im Land kleiner geworden und führt absehbar auch in den Bezirkshaushalten zu deutlichen Einsparungen. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auf Landesebene wurden zwischen den Koalitionsspitzen etliche Sparvorgaben ins Auge gefasst, die unterschiedlichen Einfluss auf die Arbeit der Bezirke haben. Kritisch sehen wir das Vorhaben, dass die Pauschale Minderausgabe (PMA) nicht mehr aus unbesetzten Personalstellen belegt werden soll.
Die Pauschale Minderausgabe (PMA) stellt pauschal dar, in welcher Höhe ein Bezirk in der Haushaltswirtschaft noch Einsparungen erbringen muss. Die Ausweisung von Finanzierungsdefiziten durch eine PMA ist in Berlin geübte Praxis, schon weil zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung nicht alle Veränderungen im dann laufenden Haushaltsjahr absehbar sind – etwa durch Verzögerungen oder Beschleunigung von Vorhaben oder bei der notwendigen Einstellung qualifizierter Mitarbeitenden. Die PMA ist damit ein notwendiges Instrument, um vor Ort im Bezirk flexibel auf konkrete Umstände reagieren zu können. In der Praxis führt dies auch dazu, dass zur Erbringung der Einsparvorgabe nötige, aber nicht besetzte Stellen herangezogen werden. Ein nachträgliches – zum Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung in den Bezirken nicht absehbares – Ausschließen der Heranziehung unbesetzter Stellen würde einige Bezirke nun zusätzlich in akute Bedrängnis bringen.
Die Folge wäre, dass bei konkreten Projekten eingespart werden müsste, beispielsweise bei kommunalen Einrichtungen wie Bibliotheken und Senioren- oder Jugendfreizeiteinrichtungen. Auch die vielen kleinen Nachbarschaftsfeste, Weihnachtsmärkte, Ehrungen von Ehrenamtlichen und Sportler*innen gerieten bei weiteren Einsparerfordernissen in den Fokus. Alle beispielhaft aufgeführten Maßnahmen bedeuten einen staatlichen Rückzug aus dem öffentlichen Raum. Es werden vielen Menschen wichtige Anlaufstellen des Alltags genommen. Der soziale Kit fehlt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Es entstünde der Eindruck, dass wir die Menschen in ihren Anliegen nicht ernst nehmen, ihnen ihre Räume nehmen oder Orte des öffentlichen Lebens verwahrlosen lassen.
Der haushaltspolitische Ausdruck dieser Kürzungen wäre allein aufgrund der Unklarheiten bereits zu Beginn des Haushaltsjahres 2024 eine Haushaltssperre in einigen Bezirken.
Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass das Augenmerk deutlich stärker auf das bezirkseigene Personal gerichtet wird und mit einem massiven Stellenabbau bzw. der Nichtbesetzung offener Stellen einhergehen wird, wie zu Beginn der 2000er Jahre. Damals mussten Einsparvorgaben erfüllt werden und es wurde breit am Personal gespart. Folge davon war nicht nur die Überlastung der übriggebliebenen Mitarbeitenden, sondern auch eine in weiten Teilen nicht funktionierende Verwaltung. Berlin braucht jedoch eine funktionierende und moderne Verwaltung, so wie es die Fraktionen auch im Koalitionsvertrag festgehalten haben. Dazu gehört gut ausgebildetes, motiviertes und zufriedenes Personal genauso wie eine adäquate Infrastruktur und technische Ausstattung.
Damit es nicht so weit kommt, fordern wir:
Berlin, 24.11.2023
Unterzeichnende:
05.04.2023 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Der Bezirk Pankow will die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erhöhen und dazu neue Sitzgelegenheiten aufstellen. Die Orte, wo die Bänke aufgebaut werden sollen, können Sie bestimmen. Vom 5. bis zum 30. April können Sie im Internet unter https://mein.berlin.de/projekte/neue-banke-fur-pankow/ Ihre Wunschorte eintragen.
Diverse Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern wie auch der SPD-Fraktion in der BVV Pankow sind diesem Prozess vorausgegangen. In meinem Bürgerbüro besuchten mich wiederholt Pankowerinnen und Pankower, die um Unterstützung für die Aufstellung weiterer Sitzbänke entlang der Straßen im Pankower Zentrum und in Niederschönhausen baten. In Berlins flächenmäßig zweitgrößtem Bezirk stehen nun 150.000 Euro für die Aufstellung neuer Sitzbänke zur Verfügung.
16.09.2022 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Für die Nachnutzung des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow (sog. Pankower Tor) hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in dieser Woche die beabsichtigte Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Internet veröffentlicht. Die Unterlagen sind hier einsehbar (klick). Nun sind Sie gefragt: Bis spätestens zum 14. Oktober können Sie Ihre Stellungnahme auf dieser Webseite abgeben (klick). Dort finden Sie auch weitere Möglichkeiten, Ihre Vorschläge und Stellungnahme einzureichen.
20.09.2021 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
Seit Jahren kämpft der Förderverein Schwimmhalle Pankow für die Errichtung einer Schwimmhalle im Pankower Zentrum und trifft damit den Nerv einer breiten Mehrheit der Bevölkerung. Der Verein hat allen Kandidierenden zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses in Pankow einen Fragenkatalog vorgelegt. Als Abgeordneter des Wahlkreises, in dem der Standort liegt, habe ich die Fragen sehr gern beantwortet. Sie können mein Antwortschreiben an den Förderverein hier herunterladen.
Torsten Schneider - für Buchholz Süd und Alt- Pankow
Bildquelle: SPD Berlin/ Joachim Gern
Internet: Torsten Schneider