Sozialsprechstunde mit Ulrike Rosensky

Unsere Bezirksverordnete Ulrike Rosensky (Mitglied im Ausschuss für Soziales, Senior:innen und Gesundheit) ist für Sie ansprechbar.

Individuelle Termine können mit dem Fraktionsbüro unter 030 / 90295-5005 vereinbart werden.

Infostand

Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort

Termin: jeden zweiten Samstag eines Monats

Ort: Französisch Buchholz, entweder REWE Navarraplatz

Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr

Veranstaltungen

Mitgliedersammlung - Gäste willkommen!

Termin: jeden dritten Mittwoch eines Monats

Ort: Amtshaus Buchholz, Berliner Straße 24, 13127 Berlin

Uhrzeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

14.12.2023 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

Neue Sitzbänke im Pankower Zentrum und in Niederschönhausen

 

In diesem Frühjahr hatte der Bezirk die Pankowerinnen und Pankower online befragt, wo neue Sitzbänke aufgestellt werden sollen. Dazu hat das Bezirksamt jetzt seine Auswahl mitgeteilt. Bis zum Jahresende sollen insgesamt 97 neue Bänke aufgestellt werden. 50 Sitzbänke kommen ins Pankower Straßenland, 47 weitere in Pankower Grünanlagen. Die Ortsauswahl geht vollständig auf Empfehlungen der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger zurück. 

In Alt-Pankow und im südlichen Niederschönhausen sind dies: 

  • Brehmestraße
  • Breite Straße (vor dem Rathaus Center im Bereich C&A)
  • Breite Straße (vor dem Rathaus Center im Bereich der Krankenkasse)
  • Mendelstraße/Stiftsweg
     
  • Heinrich-Mann-Straße, Ecke Grabbeallee
  • Ossietzkyplatz

Der Senat hat dem Bezirk für die Aufstellung neuer Sitzbänke 250.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dies sind 100.000 Euro mehr, als zunächst geplant, vebunden mit der Maßgabe, neue Bänke auch in Grünanlagen aufzustellen. Von dieser Änderung profitiert besonders die Schönholzer Heide mit zehn neuen Sitzbänken. 

Neben der Brehmestraße waren bei Bürgerbesuchen in meinem Wahlkreisbüro insbesondere neue Bänke am Rathaus Center als dringender Wunsch genannt worden. Dass bei dem dortigen Trubel zwei einsame neue Sitzbänke ausreichen werden, ist allerdings kaum zu erwarten.

 

 

24.11.2023 in Bezirk von SPD-Fraktion Pankow

Bezirke handlungsfähig halten - wichtige Personalgruppen schützen

 

Infolge der Corona-Pandemie, des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine, der Aufnahme Geflüchteter und des Energiepreisschocks hat sich das Haushaltsvolumen Berlins aufgrund der notwendigen und richtigen Maßnahmen zur Krisenbewältigung auf zeitweise über 40 Mrd. EUR gesteigert. Trotz dieser zusätzlichen Mittel ist die finanzielle Decke im Land kleiner geworden und führt absehbar auch in den Bezirkshaushalten zu deutlichen Einsparungen. Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen auf Landesebene wurden zwischen den Koalitionsspitzen etliche Sparvorgaben ins Auge gefasst, die unterschiedlichen Einfluss auf die Arbeit der Bezirke haben. Kritisch sehen wir das Vorhaben, dass die Pauschale Minderausgabe (PMA) nicht mehr aus unbesetzten Personalstellen belegt werden soll.

Die Pauschale Minderausgabe (PMA) stellt pauschal dar, in welcher Höhe ein Bezirk in der Haushaltswirtschaft noch Einsparungen erbringen muss. Die Ausweisung von Finanzierungsdefiziten durch eine PMA ist in Berlin geübte Praxis, schon weil zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung nicht alle Veränderungen im dann laufenden Haushaltsjahr absehbar sind – etwa durch Verzögerungen oder Beschleunigung von Vorhaben oder bei der notwendigen Einstellung qualifizierter Mitarbeitenden.  Die PMA ist damit ein notwendiges Instrument, um vor Ort im Bezirk flexibel auf konkrete Umstände reagieren zu können. In der Praxis führt dies auch dazu, dass zur Erbringung der Einsparvorgabe nötige, aber nicht besetzte Stellen herangezogen werden. Ein nachträgliches – zum Zeitpunkt der Haushaltsaufstellung in den Bezirken nicht absehbares – Ausschließen der Heranziehung unbesetzter Stellen würde einige Bezirke nun zusätzlich in akute Bedrängnis bringen.

Die Folge wäre, dass bei konkreten Projekten eingespart werden müsste, beispielsweise bei kommunalen Einrichtungen wie Bibliotheken und Senioren- oder Jugendfreizeiteinrichtungen. Auch die vielen kleinen Nachbarschaftsfeste, Weihnachtsmärkte, Ehrungen von Ehrenamtlichen und Sportler*innen gerieten bei weiteren Einsparerfordernissen in den Fokus. Alle beispielhaft aufgeführten Maßnahmen bedeuten einen staatlichen Rückzug aus dem öffentlichen Raum. Es werden vielen Menschen wichtige Anlaufstellen des Alltags genommen. Der soziale Kit fehlt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Es entstünde der Eindruck, dass wir die Menschen in ihren Anliegen nicht ernst nehmen, ihnen ihre Räume nehmen oder Orte des öffentlichen Lebens verwahrlosen lassen.

Der haushaltspolitische Ausdruck dieser Kürzungen wäre allein aufgrund der Unklarheiten bereits zu Beginn des Haushaltsjahres 2024 eine Haushaltssperre in einigen Bezirken.

Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass das Augenmerk deutlich stärker auf das bezirkseigene Personal gerichtet wird und mit einem massiven Stellenabbau bzw. der Nichtbesetzung offener Stellen einhergehen wird, wie zu Beginn der 2000er Jahre. Damals mussten Einsparvorgaben erfüllt werden und es wurde breit am Personal gespart. Folge davon war nicht nur die Überlastung der übriggebliebenen Mitarbeitenden, sondern auch eine in weiten Teilen nicht funktionierende Verwaltung. Berlin braucht jedoch eine funktionierende und moderne Verwaltung, so wie es die Fraktionen auch im Koalitionsvertrag festgehalten haben.  Dazu gehört gut ausgebildetes, motiviertes und zufriedenes Personal genauso wie eine adäquate Infrastruktur und technische Ausstattung.

 

Damit es nicht so weit kommt, fordern wir:

  • Eine verlässliche Zusammenarbeit zwischen Land und Bezirken. Im Interesse der gemeinsam angestrebten Verwaltungsmodernisierung und guter Bürgerdienstleistungen durch die Bezirke müssen alle an einem Strang ziehen. Dies bedeutet auch, sich kooperativ auf gemeinsame Anstrengungen zu verständigen und nicht einseitig nach Beschluss der Haushalte in den Bezirken die Regeln zu ändern.
  • Eine Garantie die Stellen zu schützen, die für rechtlich erforderliche Leistungen notwendig sind, wie in den Sozial- und Jugendämtern. Die Bearbeitung von Grundsicherungsanträgen, Wohngeld, der Kinderschutz und die Familienhilfen darf nicht dem Spiel mit den Zahlen zum Opfer fallen.
  • Ein Angleich der Gehälter in den Bezirken an Landesgehälter. Denn nur, wenn wir in den Bezirken adäquat bezahlen können, sind wir konkurrenzfähig und können offene Stellen zügig besetzen. Eine unterschiedliche Bezahlung darf sich nur aus der ausgeübten Tätigkeit ergeben, nicht aber aufgrund des Arbeitsortes Land oder Bezirk.
  • Die Bürgernahe Verwaltung ernst nehmen und ausbauen. Lange Wartezeiten auf Termine oder lange Bearbeitungszeiten von Passangelegenheiten, Geburtsurkunden sowie Eheschließung oder Sterbeurkunden sind nicht hinnehmbar. Einsparungen bei den Bürger- und Standesämtern sind damit auszuschließen.
  • Eine Antwort auf den Fachkräftemangel. Wir brauchen nachhaltige Investitionen in Ausbildung und eine Übernahmegarantie in den öffentlichen Dienst. Um vorhandene Mitarbeitende und besonders Quereinsteigende zu unterstützen, ist auch nötig ausreichend Angebote an der Verwaltungsakademie Berlin vorzuhalten. Monate- oder jahrelange Wartezeiten auf eine dringend notwendige Schulung sind eine Verschwendung von Arbeitskraft. 
  • Ein Blick auf die Fachkräfteentwicklung der Freien Träger im Jugend- und Senior*innenbereich. Diese benötigen verbindliche Zusagen über ein Jahr hinaus, um Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen eine Perspektive bieten zu können.
  • Eine echte digitale Verwaltungsreform. Es ist endlich eine ernstzunehmende digitale Verwaltungsreform erforderlich, die Prozesse effizienter gestaltet und nah an den realen Arbeitsabläufen der Mitarbeitenden der Verwaltung liegt. In diesem Zusammenhang ist der derzeitige Prozess für die Einführung der E-Akte zu hinterfragen.

Berlin, 24.11.2023

 

 

 

Unterzeichnende:

  • Alexander Sempf, SPD-Fraktionsvorsitzender Charlottenburg-Wilmersdorf
  • SPD-Fraktion, Friedrichshain-Kreuzberg
  • Kevin Einenkel, SPD-Fraktionsvorsitzender Lichtenberg
  • Günther Krug, Fraktionsvorsitzender Marzahn-Hellersdorf
  • Susanne Fischer & Dorothea Riedel, Fraktionsvorsitzende Mitte
  • Cordula Klein, SPD-Fraktionsvorsitzende Neukölln
  • Roland Schröder, SPD-Fraktionsvorsitzender Pankow
  • Marco Käber, SPD-Fraktionsvorsitzender Reinickendorf
  • Ina Bittroff & Carsten Tuchen, SPD-Fraktionsvorsitzende Spandau
  • Carolyn Macmillan & Norbert Buchta, SPD-Fraktionsvorsitzende Steglitz-Zehlendorf
  • Marijke Höppner, SPD-Fraktionsvorsitzende Tempelhof-Schöneberg
  • Paul Bahlmann, SPD-Fraktionsvorsitzender Treptow-Köpenick
 

05.04.2023 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

Wohin sollen neue Sitzbänke in Pankow?

 

Der Bezirk Pankow will die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum erhöhen und dazu neue Sitzgelegenheiten aufstellen. Die Orte, wo die Bänke aufgebaut werden sollen, können Sie bestimmen. Vom 5. bis zum 30. April können Sie im Internet unter https://mein.berlin.de/projekte/neue-banke-fur-pankow/ Ihre Wunschorte eintragen.

Diverse Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern wie auch der SPD-Fraktion in der BVV Pankow sind diesem Prozess vorausgegangen. In meinem Bürgerbüro besuchten mich wiederholt Pankowerinnen und Pankower, die um Unterstützung für die Aufstellung weiterer Sitzbänke entlang der Straßen im Pankower Zentrum und in Niederschönhausen baten. In Berlins flächenmäßig zweitgrößtem Bezirk stehen nun 150.000 Euro für die Aufstellung neuer Sitzbänke zur Verfügung.

 

16.09.2022 in Bezirk von Torsten Schneider, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

Öffentliche Beteiligung am Flächennutzungsplan Pankower Tor

 

Für die Nachnutzung des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow (sog. Pankower Tor) hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in dieser Woche die beabsichtigte Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Internet veröffentlicht. Die Unterlagen sind hier einsehbar (klick). Nun sind Sie gefragt: Bis spätestens zum 14. Oktober können Sie Ihre Stellungnahme auf dieser Webseite abgeben (klick). Dort finden Sie auch weitere Möglichkeiten, Ihre Vorschläge und Stellungnahme einzureichen. 

 

Für Buchholz im Abgeordnetenhaus Berlin

Torsten Schneider - für Buchholz Süd und Alt- Pankow

Torsten Schneider

Bildquelle: SPD Berlin/ Joachim Gern
Internet: Torsten Schneider