Sozialsprechstunde mit Ulrike Rosensky

Unsere Bezirksverordnete Ulrike Rosensky (Mitglied im Ausschuss für Soziales, Senior:innen und Gesundheit) ist für Sie gerne ansprechbar.

Individuelle Termine können mit dem Fraktionsbüro unter 030 / 90295-5005 vereinbart werden.

Infostand

Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort

Termin: jeden zweiten Samstag eines Monats

Ort: Französisch Buchholz, entweder an der Tram-Haltestelle "Navarraplatz" (ggü. dem Friedhof) oder vor dem REWE in der Hauptstr. (ggü. Fleischerei Schlag)

Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr

Veranstaltungen

Mitgliedersammlung - Gäste sind willkommen!

Termin: jeden dritten Mittwoch eines Monats

Ort: wegen der Sanierung des Amtshauses im Regelfall im Hotel Pankow (Pasewalker Str. 14)

Uhrzeit: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Ein „Frauenviertel“ für Pankow

Veröffentlicht am 12.12.2012 in Bezirk

Die Straßen eines Viertel im Bezirk Pankow sollen nach Frauen benannt werden. Das jedenfalls sieht ein Antrag der SPD-Fraktion vor, der jetzt in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow beraten wird. Das Bezirksamt soll zunächst ein Viertel ermitteln, in dem überwiegend Nummernstraßen zu finden sind. Diese Straßen sollen dann nach Frauen benannt werden, die im Bezirk gelebt oder gearbeitet oder einen anderweitigen Bezug zum Kiez haben. Lokale Vereine, Initiativen und Einrichtungen wie der bezirkliche Frauenbeirat sollen in den Prozess miteinbezogen werden, ebenso wie die Anwohnerinnen und Anwohner des künftigen „Frauenviertels“.

Die SPD-Bezirksverordnete Sabine Röhrbein erklärt dazu: „In der vergangenen Wahlperiode haben wir uns ausführlich mit dem Verfahren zur Benennung von Straßen beschäftigt und schon damals betont, dass der Anteil an nach Frauen benannten Straßen, Plätzen und Orten erhöht werden soll. Dies sieht im übrigen auch die Ausführungsvorschrift zum Berliner Straßengesetz vor. Bisher hat es aber nur wenige solcher Initiative gegeben. Deshalb wollen wir nun diesen Weg gehen. Immerhin stellt die Benennung einer Straße nach einer Person eine der höchsten posthumen Ehrungen dar, die wir als Bezirk vornehmen können. Die Namen von Straßen und Plätzen sind das Gedächtnis einer Stadt, Um- und Neubenennungen bewahren wichtige Ereignisse und bedeutende Persönlichkeiten vor dem Vergessen. So ist das Straßenbild immer auch Ausdruck einer bestimmten Zeit. Vor diesem Hintergrund wird klar, warum auf den Straßenschildern auch unseres Bezirks vor allem Männernamen zu lesen sind. Erst in jüngster Zeit hat sich ein Bewusstsein für die Leistungen von Frauen entwickelt, die lange Zeit schlichtweg geleugnet worden sind. Es gibt eine Reihe von Pankowerinnen, die in Politik, Wissenschaft, Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen Bereichen Akzente gesetzt haben. Wir wollen mit unserem Antrag dazu einladen, ihr Leben und Wirken besser kennenzulernen und zu würdigen.“

 
 

Homepage SPD-Fraktion Pankow

Für Buchholz im Abgeordnetenhaus Berlin

Torsten Schneider - für Buchholz Süd und Alt- Pankow

Torsten Schneider

Bildquelle: SPD Berlin/ Joachim Gern
Internet: Torsten Schneider