„An der Cunistraße geht es voran! Das Bezirksamt Pankow möchte aus Fördermitteln die Fläche der Skateanlage neu gestalten“, sagt der Pankower Abgeordnete Torsten Hofer (SPD).
Hofer weiter:
Das ist eine gute Nachricht für Französisch Buchholz, denn die Anlage wurde bis zum letzten Jahr noch rege von den Jugendlichen genutzt. Dann aber hat sich herausgestellt, dass die Anlage nicht mehr verkehrssicher war. Die Substanz war am Ende. Das Bezirksamt hat daraufhin erst mal alles eingezäunt, aber das hielt niemand davon ab, trotzdem zu fahren. Schließlich wurden alle Geräte komplett abgebaut und die Fläche mit Sand zugeschüttet. – Das hat dazu geführt, dass eine wichtige Freizeitaktivität von den Jugendlichen nicht mehr sinnvoll betrieben werden konnte.
„Für uns gibt es doch sonst nichts mehr hier, seit die Anlage weg ist!“, hat einer der Skater am Montag sinngemäß gesagt. „Ich wohne hier ganz in der Nähe. Wir können sonst nur rumhängen. Aber wenn wir rumhängen, langweilen wir uns. Und wenn wir uns langweilen, machen wir Unsinn.“
(Okay, er hat ein anderes Wort als „Unsinn“ gesagt – es fängt mit mit „Eszeha“ an.)
Es wurde also höchste Zeit, dass an der Cunistraße was passiert!
Die neue Anlage wird so gebaut, dass ein multifunktionaler Begegnungsort entsteht. Die Anlage selbst soll sowohl von Fahranfängerinnen und Fahranfängern als auch von versierten Skaterinnen und Skatern genutzt werden. Dazu fand im Montag an der Cunistraße eine Beteiligung statt.